Was früher Farbe und Leinwand, das wird zu Lichtstrahl und Projektionsfläche, letztere kann Wand oder Decke sein, aber auch ein Kunstbesucher. Keine statischen Kunstwerke, sondern sich verändernde Lichtformen und Lichtfarben: Lichtkinetik.
1930 in London geboren, begann Peter Sedgley als Architekt, seit den 1960er Jahren Künstler. Mitbegründer der Op-Art (Optische Kunst). Er erfindet mit abstrakten Formmustern und geometrischer Farbfiguren überraschende optische Effekte.
Bei der zweiten Station, in der Galerie Volker Diehl (Niebuhrstrasse) werden die statischen Werke der Frühzeit präsentiert. Mit Bridget Riley entwickelt er Farbstreifen von modernen Farb-Kontrasten. Ein interessanter Künstler, eine schöne Wiederentdeckung, zwei gut kuratierte Ausstellungen.
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